Israelreise 2023 |
Gemeindereise nach Israel im März 2023
Voller Eindrücke kehrten
wir im März aus Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten zurück. Das
konnte auch nicht anders sein, war doch das Reiseprogramm angefüllt mit den
„Must haves“ einer solchen Reise, samt einiger im besten Sinn abwegigeren
Zielen, wie etwa dem Grab Oskar Schindlers, Retter jüdischer Menschen in Krakau,
oder dem Kloster Mar Saba nahe Bethlehem.
Nach einer ersten Wüstentour mit einem Wüstenfahrzeug im Negev ging es diesmal weiter in den Süden bis fast vor Eilat am Roten Meer. Der Besuch im Nationalpark Timna brachte die Wander- und Kletterfreudigen auf Tour und war für alle ein gewaltiges Naturerlebnis. Wie später auch die Festung Massada am Toten Meer, wo manche die 400 m zu Fuß nach unten liefen, der Jordan mit der Tauferinnerung dort, Galilää mit der Bootfahrt auf dem See Genezareth, die Fahrt auf die Golanhöhen oder der Besuch von Rosh Ha Nikra an der Grenze zum Libanon am Mittelmeer.
Eine kurze Stippvisite in Haifa mit den Häusern der deutschen Templer und dem Bahai-Tempel hinterließ bleibende Eindrücke. Um wieviel mehr dann aber Jerusalem mit den Heiligen Stätten von Judentum, Christentum und Islam. Für viele der Gruppe war Jerusalem ihr ganz persönlicher Sehnsuchtsort. Da bleibt Bethlehem mit der Geburtskirche zwangsläufig die „kleine“ Schwester nebenan, nur 20 km von Jerusalem weg und in den palästinensischen Autonomiegebieten gelegen. Wiederum nur etwa eine Stunde westlich davon entfernt befindet sich die pulsierende Metropole Tel Aviv-Jaffa, die uns am Abschluss der Reise und so direkt vor den Parlamentswahlen in politisch aufgeheizter Stimmung empfing.
Wir sind alle beschenkt
zurückgekehrt. Beschenkt auch durch die Gemeinschaft, die wir in der Gruppe
erleben durften. Dafür sei Gott, sei allen gedankt!
Andrea Knauber
Fotos: Pfarrerin Andrea Knauber
Kloster Mar Saba bei Bethlehem / palästinensisches
Autonomie
Grab von Oskar Schindler in Jerusalem
Gruppenbild in der Wüste Negev
Timna National Park / Negev